Sonntag, 25. März 2007

Backpacker Jobs

Von Nummernaustausch ueber Thank you, No thanks, standhaftes ignorieren als waere man Luft, erschrecktes zusammenzucken als wuerde man ne Waffe in der Hand halten, genervte Blicke, Beleidigungen bis zu Androhungen und sogar koerperlicher Gewalt (davon war nur ein Kollege betroffen) wird einem alles geboten wenn man Flier verteilt. Zumindest macht es diesen Job etwas interessanter. Ich habe mir nun geschworen JEDEN Flier der mir vor die Nase gehalten wird anzunehmen, zumindest von Backpackern. Die koennen ja nix dafuer. Da jetzt alle Flier verteilt sind hoffe ich, dass mein Muskelkater vom freundlichen Dauergrinsen bald weg ist. So schlimm wie das klingt war es aber nicht. Wir hatten schon ne Menge Spass!
Gestern bin ich ins Hostel eingezogen und morgen beginnt mein Praktikum im Labor. Vielleicht bekomme ich ja auch noch einen Nebenjob, mal sehen was mir da wiederfaehrt.
Ansonsten wird es langsam Zeit zur Ostkueste zu reisen. Dort werde ich mich mal mit Fruit picking auseinandersetzen.
Changing numbers to thank you, no thanks, firm ignoring as if you don't exsist, scared wincing as if you hold a weapon in your hand, annoyed looks, insults up to menaces and bodily violence (that happened to a Coworker) you get everything if you hand out fliers. At least it makes this job more interesting. I swore to myself I will take every flier it it is from a backpacker. It is not their fault. Every flier is now given away and I hope that my muscle ache from the constant friendly grining will go away soon. But it was not that bad as it sounds. We had a lot of fun!
Yesterday I moved in a hostel und tomorrow my work experience in a lab will start. Maybe I get another sidejob, I will see what happens to me there.
Besides it is time to travel to the east coast. I will try to do fruit picking there.

Sonntag, 18. März 2007

Melbourne Party Night

Nachdem ich nach Mardi Gras in Maffra nicht mehr in das Haus meiner Familie reingekommen bin habe ich morgens um 3 im Hostel eingecheckt und mir mit Nick (ganz links) und Dirk (ganz rechts) ein Zimmer geteilt, die beide schon geschlafen haben. "Who the fuck are you talking to?" war das erste was Dirk zu Nick am Morgen sagte. Ich wurde mit Fruehstueck versorgt und nun habe ich erstmal freie Unterkunft und kostenlose Touristenfuehrung in Melbourne. Wie versprochen muss ich hier wohl reinschreiben: You saved my life many times!!! DANKE!


Also.... das trinkt man da.... Wer im Labor arbeitet wird meine Gedanken teilen. Was fuer Proben das wohl sein moegen???

Das ist fuer Stephi. Pat! So habe ich ihn getauft. Eine Mischung aus einem Schwein und einer Fledermaus. Er war mit uns feiern. Hab auch deine Kette immer bei mir *knuuutsch*





Samstag, 17. März 2007

Auf dem Weg von Maffra nach Melbourne

Die Fuesse von Martin, mir und Stephan. Die 2 haben mich mitgenommen nach Melbourne. Eine Nacht sind wir in Wilsons Promontory Nationalpark geblieben. Im Hintergrund seht ihr die Landschaft...
... den Strand. Das war traumhaft. Kaum Menschen dort. Wir haben dort eine Nacht gecampt. Nachts hat ein Wombat versucht unsere Vorratsboxen zu oeffnen und hat dabei einen riesen Radau gemacht. Ich hatte schon Angst es kommt gleich ins Zelt, dass ging naemlich nicht mehr zu. Ich hab ja eh immer Angst...


Ich hab mich natuerlich bekochen lassen...*g*

Freitag, 16. März 2007

Maffra


Das sind die Kinder!!! Charlie, Leon und Mimi (von links). Die waren echt suess, wenn auch Mimi etwas schwierig ist manchmal. Aber immerhin weiss ich jetzt, dass ich mit Kindern ganz gut klar komme, auch wenn ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs war. Hab ja auch keine Mutterhormone ;-)

Das ist Stan! Absolut lieber toller Hund!!! Er liebt es auf Mauern zu klettern, was wohl daran liegt, dass er mit 2 Katzen zuammenlebt. Strange!

Und noch mehr Hunde. Der hier lebt im Backpackers Hostel in Maffra. Insgesamt gibt es 4 davon. Die sind so knuffig... Im Hostel war es auch sehr lustig. Habe viele Leute kennengelernt und ne Menge Spass gehabt.

Blue Pool in der Naehe von Maffra. Leider war das Wetter an diesem Tag nicht so schoen. Von den Felsen hinten konnte man runterspringen, ich hab mich aber nur von einem Kleinen runtergetraut. Der Grosse ist etwa 6 Meter hoch und man hat nur einen kleinen Raum wo das Wasser tief ist. Da muss man schon ziehlen koennen, also nix fuer mich. Aber es war sehr lustig.

Da Maffra zwar schoen aber sehr klein ist (jeder kennt jeden...) war es aber bald an der Zeit weiterzureisen. Aupair ist wohl auch nicht so mein Ding, man ist einfach nicht so frei wenn man mit einer Familie lebt.

Montag, 5. März 2007

Flugzeuge und Busse




Nach 24 h Flug bin ich am Samstag endlich in Sydney angekommen. Dort habe ich erstmal eine Nacht bei Ewelinas Gastfamilie verbracht. Viel konnte ich leider nicht von der Stadt sehen, weil ich gleich gestern weitermusste mit dem Bus nach Sale. Sale ist eine kleine Stadt in der Naehe von Melbourne (in der Naehe bedeutet fuer die Australier 4 h Busfahrt...). Die Fahrt dauerte nochmal 14 h und ich hatte mehr Angst als im Flugzeug. Die Busfahrer heizen ueber die vielen Bodenwellen als geht es um Leben und Tod. Ich weiss garnicht mehr wie oft ich mir den Kopf angehauen habe. Endlich angekommen hat mich Brigitte, die Mutter meiner Gastfamilie abgeholt und um 5 Uhr heute frueh bin ich in Maffra angekommen.